Pastorat - Ausgabe Nr.14
22 Pastorat 08.2018 Dort, wo die Allee zum „Haus Horr“ beginnt, steht ein sehenswertes Kleinod: Gewidmet ist die Kapelle dem heiligen Nepomuk. Erst nach und nach gibt die mit stattlichen Bäumen gesäumte Allee die Sicht frei auf das imposante Herren- haus. Wer von Neukirchen aus die ungewöhnliche Hof- Einfahrt zum „Haus Horr“ gefunden hat, dem fällt nicht nur das im Stil eines Landschlosses errichtete Gebäude auf: die dazugehörige Kapelle ist ein ebenfalls ein se- henswertes Kleinod. Das Gotteshaus, das am Beginn der Allee zum „Haus Horr“ steht, ist dem heiligen Nepomuk gewidmet. Es trägt die Jahreszahl 1737 – ein Jahr später wurde das nahelie- gende Anwesen, ein Herrensitz nebst Nebengebäuden, erbaut. Die Entstehung der Nepomukkapelle beruht auf einem Gelübde von Philipp Wilhelm Freiherr von Francken. Er und seine Frau Eleonore Franziska, geb. Menshengen, sind die Erbauer von „Haus Horr“. Auf einer Reise per Wagen über den Rhein soll das Paar in Lebensgefahr geraten sein. Die Nepomukkapelle in Neukirchen Von Julia Nakötter
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