Pastorat - Ausgabe Nr.13

12 Pastorat 04.2018 Alle Fenster wurden einzeln aufgemessen und die Toleranzen beim Bau der Rahmen berücksichtigt. (Bild oben) Gedecktes Weiß und warmes Grau werden der Fassade des Pfarrhauses ein stilvolles und stimmiges Äußeres geben. (Bild rechte Seite) Garten aus sogar auf die Kirche und das Pfarr- haus blicken kann. - Tischler aus Leidenschaft und Arbeitgeber für 23 Angestellte. Die Tischler aus Leidenschaft sind Arbeitge- ber für 23 Angestellte. Im Umkreis von rund 50 Kilometern ist die Firma tätig und hat sich auf „alles im Außenbereich des Hauses“ spezialisiert, sprich auf Fenster, Haustüren oder Wintergär- ten, die nach individuellen Kundenwünschen gefertigt werden können. Gerade die Arbeit an denkmalgeschützten Gebäuden ist besondere Herausforderung und Freude. Zu den herausra- genden Objekten in der Nähe, die der Betrieb als Referenz nennen kann, zählt das Kloster Langwaden. „Da haben wir alle Holzarbeiten gemacht, vom Fenster bis zum Chorgestühl“, er- zählt Krumbein. Er selbst war als Junge Messdiener in Lang- waden, wo die Familie auch ihren Wohnsitz hat. Angela Krumbein ist inWevelinghoven aufgewach- sen und kennt das Pfarrhaus- und Pastorat-Are- al seit ihren Kindertagen. Umso größer ist die Vorfreude darauf, bald alles in neuem Glanz erstrahlen zu sehen. Architekten bezeichnen Fenster ja gerne als die „Augen des Hauses“. Dies lässt sich übrigens sprachlich ableiten vom alt- hochdeutschen Begriff „augatora" (das Augen- tor) und dem altisländischen Wort „vindauga" (das Windauge). Daraus wurde später die engli- sche Bezeichnung „window". Durch das Fenster schaut man, wie durch ein Auge, hinaus in die ERHALTEN UND NEU GESTALTEN „Herausforderung und Freude“

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