Pastorat - Ausgabe Nr.07

12 Pastorat 07.2016 Behörde – der königlichen Regierung – in Düssel- dorf zu schicken. Aus diesem Antrag zitiert Hahn: „Wir stehen niedergeschlagen mit leerem Beutel vor diesem Bedürfnis von 8.000 Thalern. Im Kirchenbudget ist nichts. Eine Communal- umlage ist wegen der Dringlichkeit unmöglich. Sollen wir die Hoffnung aufgeben, zu einer neuen Kirche auf paßlichem Wege zu gelangen? Nein! Wir vertrauen auf die Gnade einer kgl. hoch- wohllöblichen Regierung und den guten Willen der hiesigen Bewohner…“ Leider unterlief den Antragstellern dann ein kleiner, aber ärgerlicher Fehler. Sie schrieben, dass sich die Gemeinde „von 1812 bis 1829 auf 400 Seelen vermehrt habe“. Eigentlich hätte dort stehen müssen „um 400 Seelen“, denn die Ge- GESCHICHTE UND GESCHICHTEN Im Eingangsbereich der Pfarrkirche St.Martinus auf der linken Seite, oberhalb der Glastür, ist eine Steinfigur eingesetzt die aus der Vorgängerkirche stammt.

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