Pastorat - Ausgabe Nr.03

11 Pastorat 03.2014 Der Baufälligkeit ausgeliefert sichern Holz- und Eisenstützen im Außen- und Innenbereich das Alte Pastorat. So be- schrieb es 2004 die Kunsthistorikerin Dr. Gabriele Broens in einem Artikel des Jahrbuches des Kreisheimatbundes. nde der 1960er Jahre ziehen die letzten Bewohner aus dem Alten Pastorat aus. Es ist dem Verfall preisgegeben – bis sich zur Jahr- tausendwende der Verein „Historisches Wevelinghoven e.V.“ für seinen Erhalt einsetzt und die Bedeutung des ältesten Gebäudes in der Öffentlichkeit herausstellt. 2011 zeichnet sich dann eine geniale Lösung ab: Die Neusser St.-Augustinus-Kliniken möch- ten das Areal zwischen Erft und Pfarrkirche in ein hochmodernes Seniorenzentrum verwandeln. Die Gemeinde will zeitgleich ein neues Pfarrzentrum errichten und das Gemeindehaus sanieren. Die alte Bausubstanz und neue Trakte sollen miteinander ver- schmelzen – inklusive der Rettung des Alten Pastorates! Wie se- gensreich und gelungen dieses Zusammentreffens der Ereignisse ist, davon kann man sich bereits heute bei einem Besuch vor Ort ein Bild machen. In der nahen Zukunft wird es fröhliche Eröff- nungsfeiern und Einzüge geben. Und wie kann die Geschichte des Alten Pastorates danach fortgeschrieben werden? Vielleicht so: E RELIGION UND GESCHICHTE

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